Wie wirkt eine Klangmassage?

Eine Besonderheit der Klangmassage ist, dass gleichzeitig das Hören und das Fühlen angesprochen werden.

Die harmonischen Klänge beruhigen den Geist,  die sanften Vibrationen, die von der klingenden und damit schwingenden Schale ausgehen, breiten sich über die Haut, das Gewebe, die Organe, Knochen, Körperhohl-räume und Körperflüssigkeit im gesamten Körper aus. Sie lösen sanft muskuläre Verspannungen und regen die Durchblutung sowie den Lymphfluss an.

Im Zuge der einsetzenden Entspannung werden Atmung, Herzschlag, Puls, Hautwiderstand, Blutdruck, Stoffwechsel und Verdauungssystem beeinflusst – Regeneration auf allen Ebenen kann geschehen. (Ulrich Krause)

 

Zentrale Wirkmerkmale der Klangmassage

  • Ganzheitliche Methode – spricht Körper, Seele und Geist
  • Gibt ein umfassendes Klangangebot durch die vielfältigen, obertonreichen,
  • harmonischen und natürlichen Klänge von Klangschalen
  • Bewirkt tiefe Entspannung
  • Stärkt das ursprüngliche Vertrauen des Menschen
  • Erleichtert das Loslassen
  • Trägt zur Gesundheitsförderung bei: Harmonisierung, Regeneration und Vitalisierung
  • Unterstützt und verbessert die Selbst- und Körperwahrnehmung
  • Ermöglicht Zugang und Nutzung eigener Ressource
  • Stärkt Selbstbewusstsein, Kreativität, Schaffenskraft und Motivation
  • Fördert Lebensfreude

 

Um die physikalische Wirkung der Klänge zu verstehen ist es hilfreich, sich zu verdeutlichen, dass Klang eine rhythmische Schwingung ist, ein akustisches Signal, das in Form einer Schallwelle übertragen wird.  Das heißt, es werden einerseits die akustischen Impulse über das Ohr und anderseits die Schwingung, die über hunderttausende verschiedenen Rezeptoren der Haut für Temperatur und Berührung wahrgenommen werden, an das Gehirn weitergeleitet. In der Folge werden  Reaktionen auf verschiedenen Ebenen ausgelöst. Es kommt auf neuromuskulärer, physiologischer, hirnphysiologischer und vegetativer Ebene zu körperlichen Resonanzprozessen – das zentrale Phänomen in der Arbeit mit Klängen.

Schall breitet sich besonders gut im flüssigen Medium aus. Da der menschliche Körper zu 80 Prozent aus Wasser besteht, reagiert er entsprechend sensibel auf die Klang-Schwingungen, die einen gleichmäßigen und damit „ordnenden“ Impuls darstellen.  

Peter Hess verdeutlicht dies mit einem Bild:

Wird ein Stein in einen ruhigen See geworfen, so bringt er das Wasser in Bewegung. Dies wird in den gleichmäßigen, konzentrischen Wellen sichtbar, die sich über die Wasseroberfläche ausbreiten.“

Genauso bringen die sanften Klangvibrationen die „inneren Gewässer“ wie Blut, Lymphe oder Verdauungssäfte in Bewegung. Dies führt unter anderem zu einer Stimulation des Bindegewebes, einer Lockerung der Muskulatur und einer Anregung der Durchblutung.

Der Wasser-Klang-Forscher Alexander Lauterwasser beschreibt die besondere Verbindung zwischen Klanglichem und Flüssigem in seinen Büchern. Seine eindrucksvollen Wasser-Klang-Bilder führen dem Betrachter die hohe „Resonanzfähigkeit“ des Wassers auf Klang vor Augen. Die Bilder verdeutlichen, dass die Wirkung von Klängen nichts mit „daran glauben“ zu tun hat, sondern dass es eine ursprüngliche, tiefgreifende Verbindung gibt.

s. a. http://wasserklangbilder.de/ 

Verwendung der Fotos für Werbezwecke im Kontext der Peter Hess-Klangmethoden (einschließlich Gestaltung Visitenkarte und Flyer) mit freundlicher Genehmigung von Alexander Lauterwasser